dann fängt ein hoffentlich sicheres neues leben an
heute im moment, weiß nicht, so richtig was ich von dem tag bis jetzt so halten soll
äusserlich ist er angenehm - innerlich auch wegen der zeit ende oktober nicht
von stress und anspannung bis hin zu panik über angst, sozusagen die ganze negative palette an gefühlen sind innerlich vorhanden.
unfähig bin drüber zu sprechen
alles ist gut
das geht einfach über die lippen,obwohl nichts gut ist.
aber das geht ja den meisten so, also warum sollte es dann bei mir anders sein.
nicht um sonst sag ich immer: "Jeder lebt in seiner/ihrer eigenen Hölle"
Es ist ja nicht so, dass der mensch dann aus dieser "eigenen Hölle" erfahrung die richtigen schlußfolgerungen zieht und das ist ja nicht mal das wichtige - sondern die handlungen die aus schlußfolgerung passieren müssten wären wichtig. doch das würde arbeit bedeuten - emotional/geistige die viel kraft brauch und das macht kaum jemand.
ende vom lied es plätschert alles so dahin.
es gibt so mit keine sicherheitskonstante. denn diese sich selber erstmal zu geben, schaffen doch die menschen mit auch und krach bei sich selbst und viele schaffen nicht mal das und es werden immer mehr die es nicht mehr schaffen. deswegen wird unsere gesellschaft auch immer asozialer.
vielleicht nimmt der druck ja ab in den nächsten nächten,wenn man nicht zur ruhe kommt da die gedanken einfach nicht aufhören wollen. das wäre absolut unlogisch...
da kann ich auch sagen: ab morgen gibts den weltfrieden.
es wird extremer werden von nacht zu nacht - tag ein tag aus,die eigentliche kunst ist es nur sich das ganze nicht anmerken zu lassen. was ein unglaublicher kraftakt bedeutet. doch es bringt auch viel wenn man das durchhält, da man einfach wiederstandsfähiger wird gegen (wie ich es immer gerne beschreibe) die brutalität des lebens.
das was einen bisschen halt gibt, ist der gedanke, dass es allen menschen so geht. das alle menschen das mit sich alleine ausmachen müssen. da es eben nun mal so ist wie es ist. was man davon hält ist unwichtig.
kann mir kaum vorstellen wie extrem die nacht werden könnte vom dienstag auf den mittwoch.
mag einfach hoffen, dass dann vielleicht bis dahin schon die 100% an druck und unwohlsein erreicht sind und mehr als 100% gibt es nicht und ich denke nicht mal das man 100% zu dem sagen kann wie man sich negativerweise fühlen wird. denn nur der tod ist 100%ig und nicht mal das weiß man mit letzter sicherheit.
naja augen zu und durch...
in der hoffnung das nicht alles umsonst ist.
