Sonntag, 30. Oktober 2016

Und es gibt doch ein MUSS, sonst überlebt man nicht

Ja es wird extremer was die Angst angeht und wie denn nun weitergeht.
Hätte ich nicht gedacht, dass man solche Angstattacken bekommen kann. Heute vormittag war es sehr heftig und es ging wenigstens dadruch zu ertragen, sich wieder ins Bett zu verkriechen. Naja schlafen konnte ich gut, wie immer - zum Glück haben Leid und Brutalität keinen Zugriff auf meine Träume. Das war schon immer so und darüber bin ich auch sehr, sehr froh. Deswegen kann man auch sehr viel ertragen, ohne das es einen den Schlaf versaut, was ja bei vielen Menschen passiert.

Gut. der Plan steht für Heute, was ich vor hab. Immer Stück für Stück versuchen sich eben nicht von der "Bösartigkeit des Seins" kontrollieren zu lassen. Nur frag ich mich wo man die Kraft hernehmen soll, das erfolgreich Tag ein Tag aus zu praktizieren,wenn kaum wichtige Bausteine wie zum Beispiel Sicherheitsgefühle aufgebaut werden können. Das was antreibt ist der bloße Wille zu überleben und bleibt zu hoffen das man den nie verliert, egal wie widerwerdig, abartig die komenden Umstände auch werden mögen.

Mir ist bewusst, das es steil berg ab gehen (da es dieser asozialen, dummen, widerlichen Gesellschaft einen Dreck interessiert was mit dem einzelen Menschen passiert - wenn man keine Freunde hat die zu einen stehen und Sorgen hat die man nicht alleine lösen kann, wird man in 98% alle Fälle daran kaputt gehen) kann ab jetzt und das sehr, sehr schnell. Deswegen ja die Unsicherheit da ist, die sich in Angst manifestiert. Die Angst aber bei Kurzschlusshandlungen, hoffentlich keine Kraft hat zu provozieren. Denn auch dieser Teil exsistiert und wurde x-mal durchgespielt. Denn ich lasse mir nie wieder vom Leben weh tun, dazu hat es das gar kein Recht, da es mir gut zu gehen hat.

Dafür muss man kämpfen,das ist sozusagen die Hausaufgabe jeden Tag aufs neue das es einen gut gehen kann und da hat man nunmal selbst den größten Anteil daran. Das es auch so wird, Umgangssprachlich, deswegen wird auch oft über das "sich zusammen zu nehmen" in dem Zusammenhang geredet. Was der richtige Weg ist, sich gehen lassen beudetet im schlimmsten Fall der Tod. Anders gesagt - aufgeben - und es geht ganz sicher Berg ab.

Wenn man dagegen ankämpft, so gut man kann und man meint die Kraft nicht dazu haben, ist es am Ende unwichtig was man meint. Man muß. Oder das wars. So heftig brutal simpel ist das Modell des Lebens an der Stelle. Das geht aber jedem Lebewesen egal ob Maus, Hund, Affe oder Mensch so. Nur das es beim Menschen eben am komplexesten ist.

So richtig besser gehts mir jetzt nach dem schreiben gerade auch nicht wirklich.
Werde mich versuchen abzulenken. Irgentwie. Bis auch dieser Tag überlebt ist.
Denn mehr als zuüberleben, ist gerade nicht drin.